Der Hirtstein ist ein 889,8m hoher Berg bei Satzung im oberen Erzgebirge in Sachsen unweit der deutsch-tschechischen Grenze im Erzgebirgskreis.
Bekannt ist er durch seinen geologisch bemerkenswerten fächerförmigen Basaltaufschluss, der durch einen inzwischen stillgelegten Steinbruch freigelegt wurde.
Auf dem Gipfel befindet sich eine historische Station der Königlich-Sächsischen Triangulation von 1863.
Der Hirtstein liegt auf dem Gebiet der Stadt Marienberg und ist deren höchster Berg, nicht jedoch deren höchstgelegener Punkt, wie auch oft behauptet. Südlich des Berges unweit der Grenze zu Tschechien gibt es einen Punkt, der mit 899,4m höher als der Gipfel des Hirtsteins ist.